An die Spaten – Fertig – LOS!

von 28. März 2012

Etwa 30 Kinder vom Hort Bartholomäus und der Spielkiste begannen heute tatkräftig die Kinderstadtgärtnerei anzulegen. Unter Ihnen, die 6-jährige Entdeckerin Arne. Nach einer kleinen Einführung stürmte sie zum Beet um dieses von Unkraut und Steinen zu befreien. Man hörte nach jedem Arbeitsschritt die Worte: „Und jetzt?“ mit soviel Elan waren die Kinder dabei ihren Gemüsegarten anzulegen. Auch die kleine Arne, war für das Gemüse eingeteilt. Nachdem sie das Beet von Unkraut befreit, und den Boden gelockert hatte, konnte sie nun mit der Aussaat von Zuckererbsen und Petersilie beginnen. Ein wenig weiter wurden die Kinder in Gruppen eingeteilt. „Wer möchte sich um was kümmern?, fragt Projektleiterin Elke Arnold. Während die Mädchen lieber Schilder, Frühbeetkästen und Kartoffelkisten bauen möchten, stürzen sich die Jungs lieber auf die Spaten, um den Boden zu lockern und Unkraut oder Wurzeln zu entfernen. Neben den Zuckererbsen werden auch Zwiebeln, Kartoffeln, Bohnen und Getreide angebaut. Diese wachsen fleißig bis zum Sommer und werden dann in der Kinderstadtküche lecker zubereitet oder im Labor unter die Lupe genommen. Ab dem 07. Mai wird die Kinderstadt aufgebaut, sodass sich dann auf den Garten aktiv konzentriert werden kann. „Wir hoffen, dass es im April regnet. Aber der Kindergarten „Spielkiste“ wird auf jeden Fall noch einmal vorbeikommen um zu gießen“, verrät Elke Arnold. Ein kleines Experiment wird an Kartoffeln ausprobiert. Einige Kartoffeln, werden normal in den Boden gepflanzt, wiederum andere in die Kartoffelkisten, welche gestapelt werden. Auf die Frage:“ Meint ihr, dass das Gemüse wächst, welches ihr säht, antworten die Kinder mit einem Lächeln:“ Irgendetwas wird schon wachsen.“ Viele der jungen Entdecker haben sich noch nie mit Gartenarbeit befasst. Sie sind voller Elan dabei, ihr Kinderlachen ist auf der halben Peißnitz zu hören. Sei es durch das Finden der Kartoffeln des letzten Jahres oder durch das Finden eines Regenwurms, wobei sich die Kinder nicht einig waren, ob sie ihn wieder in die Erde setzen oder er als Fischfutter dienen soll.